Mit großer Spannung war die Wiederauflage des „Free for All“-Festivals (FFA) in Stapelmoor am Wochenende erwartet worden. Kurz vor Festivalbeginn konnte verkündet werden, dass alle 2.500 Tickets ausverkauft sind. Am Samstag dann gab es ein rundum gelungenes Festival im Park in Stapelmoor. „Es ist so, als wären wir nie weg gewesen“, sagen auch die Organisatoren um Andreas Huisinga beim Bilanz ziehen zum FFA 2023. „Die Arbeit hat sich gelohnt. Das kann man auf jeden Fall sagen“, ergänzt auch Bürgermeister Heiko Abbas. „Es war für die Stadt als Veranstalterin auch ja ein Risiko, dieses Festival wieder aufleben zu lassen. Ich bin froh, dass wir den Mut dazu hatten.“ Anfang 2022 hatte sich der Verwaltungsausschuss einstimmig dafür ausgesprochen, das „Free for All“ einmalig wieder durchzuführen. „Jetzt hoffen wir, dass sich aus dieser Premiere etwas Dauerhaftes wird.“
Dabei sei die Basis für mögliche Fortsetzungen durch das FFA 2023 am Samstag gelegt. Bis kurz vor 1 Uhr hatten die Besucher auf dem Gelände getanzt und gefeiert. Dabei war es friedlich geblieben und bereits zwei Tage nach Festivalende war der Park bereits wieder aufgeräumt. „Wir hatten eine unglaubliche Stimmung auf dem Gelände, die Besucher sind voll auf Ihre Kosten gekommen und auch die Bands waren begeistert“, fasst Huisinga zusammen. „Wir können uns für die hervorragende Zusammenarbeit mit den vielen Partnern und der Stadt nur bedanken. Alle haben an einem Strang gezogen.“
Am wichtigsten aber, dass stellen Huisinga und Abbas heraus, ist die Arbeit der vielen helfenden Händen gewesen: „Ohne die mehr als 150 freiwilligen Helfer, wäre das nicht möglich gewesen. Sie sind das Herz des FFA. Und die große Bereitschaft, dieses Festival wieder auferstehen zu lassen, hat sich auf alle anderen übertragen. Wir können uns nur verneigen vor so viel Liebe zur Musik und zum FFA“, sagt Abbas und Huisinga ergänzt: „Und ohne die große Arbeitsleistung des städtischen Bauhofes wäre das auch nicht möglich gewesen. Die haben wirklich rangeklotzt. Super!“ Doch auch die viele Sponsoren, die entweder Geld beigesteuert haben, oder Leistungen wie die Elektrik zur Verfügung gestellt haben, waren ein entscheidendes Puzzle-Teil für das FFA 2023. „Wir hatten große Hilfe von der Sparkasse, Krull Elektrotechnik, Loerts Gebäudetechnik, Getränke Gersema, WeMotion, Printoo, Radio Bob, Morecore, Frontstage Magazin, Autohaus Schwarte, Bembel with Care und Beck’s“, sagt Abbas. „Diese Unterstützung zeigt, wie viele Fans das Festival hatte und hat.“