Am 1. Mai ist es im Weeneraner Friesenbad zu einem Badeunfall mit glimpflichem Ausgang gekommen. Um kurz nach 13 Uhr wurde bemerkt, dass ein 6-jähriges Mädchen leblos in der Nähe des Kinderschwimmbeckens trieb. Der Bademeister reagierte gemeinsam mit der assistierenden Rettungsschwimmerin umgehend. Dabei erhielten sie Hilfe von zwei Rettungssanitätern, die als Badegäste sich im direkten Umfeld des Kindes aufhielten.
Die Rettungssanitäter begannen umgehend mit der Reanimation des Mädchens. Hierbei kam auch ein Defibrillator zum Einsatz. Nach wenigen Minuten war das Mädchen glücklicherweise wiederbelebt. Die Hilfe-Maßnahmen wurden dann durch die alarmierten Rettungskräfte und den Notarzt fortgeführt, die zwischenzeitlich im Friesenbad angekommen waren. Kurze Zeit später war das Mädchen auch wieder bei Bewusstsein, so dass es mit dem Krankenwagen ins Klinikum Leer gebracht wurde.
Update 2.5. - 14.30 Uhr:
Wie wir im laufe des Vormittags erfahren haben, hat auch ein Badegast als erster das Kind entdeckt und es an die Wasseroberfläche und an den Beckenrand gezogen. Daraufhinn konnten, wie oben beschrieben, die Rettungssanitäter und der Bademeister tätig werden.
Bürgermeister Heiko Abbas dankt allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und die Rettung des Kindes: "Wir sind allen wirklich von Herzen dankbar, die hier schlimmeres verhindert haben. Dem kleinen Mädchen wünschen wir gute Besserung."