Aktuelles

Gelände der Grundschule Stapelmoor wird umgestaltet - Baumfällarbeiten

Mit mehreren Bauarbeitern und schwerem Gerät rückte am Freitagmorgen die Firma Hinrich Schmidt auf dem Parkplatz der Grundschule Stapelmoor an, um Bäume, Büsche und Sträucher zu fällen oder zu entfernen. Das sorgte bei den Jungen und Mädchen der Grundschule und des Kindergartens für große Aufregung und sogar einige traurige Gesichter. „Leider müssen wir an der Stelle ein halbes Dutzend größere Bäume fällen, weil das für die Baumaßnahme unbedingt notwendig ist“, sagt auch Bürgermeister Heiko Abbas nicht gerade glücklich.

„Jeder Baum, der gefällt werden muss, ist natürlich auch ein Verlust.“ Allerdings entstehe an der Stelle gerade für die Kindergarten- und Grundschulkinder etwas „wirklich Tolles“, wie Abbas formuliert. „Die Arbeiten sind der Beginn für die neue Aula und Außenflächen für die Grundschule Stapelmoor.“ Davon werden nach der Fertigstellung im Laufe des Jahres dann alle gut 100 Grundschüler und die knapp 70 Kindergartenkinder profitieren. „Denn der Bereich bekommt schicke neue Wege, vernünftige Parkplätze und eine neue Beleuchtung“, erklärt der Bürgermeister. Am wichtigsten dabei sei aber, dass „auch eine neue Blühwiese angelegt wird und neue Bäume gepflanzt werden.“

Die Stadtverwaltung weist zum Start der Arbeiten vor allem die Eltern darauf hin, dass der Parkplatz während der kommenden Wochen nur eingeschränkt nutzbar ist. „Wir bitten hier um Verständnis und hoffen, dass alle Autofahrer sich da rücksichtsvoll verhalten“, so Abbas. Grundsätzlich sollen der Zugang zu den Sportplätzen und der Bring- und Abholverkehr aber gewährleistet bleiben. Die Rodungsarbeiten werden ein paar Tage andauern und dann in Erdarbeiten übergehen.

Die Kosten für die Erd-, Kanal- und Rodungsarbeiten sowie die Umgestaltung des Außenbereiches belaufen sich auf ca. 95.000 Euro brutto. Für die Gesamtmaßnahme wurde unter der Bezeichnung „Verbesserungen an der Grundschule Stapelmoor – Aula und Außenflächen“ durch die NBank im Rahmen des Förderprogramms „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Orts- und Stadtkerne“ für das „Interkommunale Netzwerk Rheiderland“ eine Fördersumme von 710.192,00 Euro zur Verfügung gestellt.